Am vergangenen Sonntag fand die Einweihung des Raums der Begegnung in Binzwangen statt. Wolfgang Gaber als Ortsvorsteher und Vorstand des Vereins Netzwerk Miteinander eröffnete den Reigen der Grußworte und Ansprachen. Er ging auf den Werdegang des Projektes ein und richtete seinen Dank an Herrn Rau, Architekt des Büros Schirmer & Partner, an die Geldgeber des Projektes (RP Tübingen mit der ELR-Förderung, BO in Rottenburg, Gemeinde Ertingen) und alle beteiligten Handwerker und Ehrenamtlichen. Danach nahm Pfarrer Stork mit seinen Ministranten die kirchliche Segnung der Räumlichkeiten vor. Auch er bedankte sich bei den am Projekt beteiligten Ehrenamtlichen und überreichte ihnen Blumen und Wein. Nun war Rebekka Selg als gewählte Vorsitzende des KGR als Rednerin an der Reihe. Sie ging näher auf den Namen „Raum der Begegnung“ ein und lud alle ein, diese Begegnungen zu nutzen und zu vertiefen. Die Gemeindereferentin Andrea Hoffmann folgte mit Worten des Dankes seitens der Kirchengemeinde für das Geschaffene und brachte Kerzen als Geschenk mit. Nun beleuchtete Bürgermeister Jürgen Köhler das Projekt der neuen Räumlichkeiten hinsichtlich der Kosten und Nutzung, er erinnerte diesbezüglich an die Mühen seiner Mitarbeiter im Rathaus und hob das Projekt als Zusammenarbeit von Kirche und Gemeinde als etwas Außergewöhnliches heraus. Der letzte im Bunde der Redner – Architekt des Projektes Roland Rau – zauberte mit seinen Worten aus Sicht eines Architekten ein Lächeln auf die Lippen der Gäste. Er überreichte Wolfgang Gaber einen Scheck des Architekturbüros für den Verein Netzwerk Miteinander. Die Ansprachen wurden vom Musikverein Binzwangen unter der Leitung von Hubert Vogel festlich umrahmt. Im Anschluss daran konnten alle Gäste auf das gelungene Projekt anstoßen und einen Imbiss genießen. Bis 15 Uhr hatte jeder die Möglichkeit, die Räumlichkeiten zu besichtigen und sich bei einem Glas Sekt zu informieren. Bilderwände der Gruppierungen, die diese Räumlichkeiten zukünftig mit beleben wollen, konnten im Foyer betrachtet werden. Erfreulicherweise zeigten viele Bürger durch ihr Erscheinen ihr Interesse am Raum der Begegnung. Letztendlich war es eine kleine Feier, aber ein würdiger Abschluss einer gelungenen Baumaßnahme.